Martina Kessler

6 Fragen – 6 Antworten

Wie kam ich zu Vorderpfalz spielt?

Ich habe nach dem Umzug aus der Südpfalz nach Haßloch vor einigen Jahren nach einer neuen Spielegruppe gesucht. Ich bin dann recht schnell fündig geworden mit den regionalen Spieletreffen oder den Veranstaltungen in Iggelheim oder Maudach.

Mich könnt Ihr fragen bei…

… Spielen in Schulen (z.B. EduBreakouts
… digitalen Möglichkeiten, Brettspiele auszuprobieren: vorderpfalz-spielt auf Boardgamearena (Einladung auf Anfrage)

Was mach ich, wenn ich nicht spiele?

Glücklicherweise habe ich einen Beruf im Förderschulbereich, in dem ich auf das Spielen gar nicht verzichten muss. Ich sehe darin ein großes Potential, Fähigkeiten wie z.B. problemlösendes Denken, Kommunikation und Kooperation mit anderen oder Kreativität ganz nebenbei zu entwickeln. Ansonsten bin ich gerne viel mit dem Rad unterwegs oder beim Schwimmen anzutreffen.

Für welches Spiel kann man mich nachts um Drei wecken?

Ich spiele fast alles von 6nimmt bis Gloomhaven und wenn die Stimmung passt, kann es sein, dass ich nachts um 3 auch noch in einer lustigen Runde zu finden bin. Wecken ist dagegen schwierig, wenn ich mal eingeschlafen bin, denn dann schlafe ich wie ein Stein. Einige meiner Spielefavoriten sind Top Ten, Krazy Wordz, Tzolk´in, Hanabi, Dungeon Petz oder Kubb (Wikingerschach).

Meine Lieblingsfarbe im Spiel?

Grün natürlich

Meine Spielosophie?

Ein Zitat des ehemaligen Marburger Spiele-Archiv-Leiter B. Thole gefällt mir als Mitorganisatorin der „Pälzer Jonglertreffe“ natürlich besonders: Spielen ist Jonglieren mit der Wirklichkeit. Insofern gibt es für mich Nicht-Spielen als Begriff eigentlich auch gar nicht. Ich selbst probiere gerne immer wieder Neues für mich aus und habe Spaß daran, in der Gruppe mit Gleichgesinnten etwas auf die Beine zustellen. Manchmal spiele ich solo Brettspiele, um die Regeln zu lernen bzw. kann ich mich dabei herrlich entspannen so wie andere vielleicht beim Yoga.

Was Euch noch interessieren könnte

Ich habe knapp 15 Jahre ehrenamtlich in der Organisation von Jonglierfestivals mitgewirkt, die Brettspielgruppe Landau mitgegründet und engagiere mich nun gern auch mit meinem Hobby in der Vorderpfalz.

Ein besonderes Erlebnis hatte ich 2002, als wir uns spontan zu sechst für das alljährlich stattfindende Kubb-Turnier in Gotland anmeldeten und völlig unerwartet die Runde der letzten 30 Teams erreichten. Mit dem Ausgang des Turniers hatten wir dann zwar nichts mehr zu tun, aber seitdem weiß ich, mit welchen beeindruckenden Techniken Finalisten Kubb spielen…